Mit vier Herren-Teams ging der ETSV in dieser Saison an den Start.
Die erste Mannschaft wollte in der Bezirksklasse TBB/BCH wieder ganz oben angreifen; mit Ulrich Adelmann als Verstärkung und einer ausgeglichenen Mannschaft war Platz 2 das Mindestziel. Am Ende holte man dann gar mit fünf Punkten Vorsprung auf den FC Külsheim II den Titel: Mit 33:3 Punkten musste man sich nur einmal in Höpfingen knapp geschlagen geben. Dabei spielten alle Spieler hoch-positive Bilanzen. Die wenigsten Niederlagen musste Michael Stein mit 24:5 einstecken, der als einziger Spieler auch alle Spiele bestritt. Das Spitzendoppel Adelmann/Herrmann erspielte eine 14:2 Bilanz. In der nächsten Saison tritt man damit wieder in der Bezirksliga Ost an.
Die zweite Mannschaft war als Relegations-Dritter überraschend auch aufgestiegen und schlug in derselben Klasse auf. Mit einer sensationellen Vorrunde mit Platz 3 und einer guten Rückrunde landete man am Ende überraschend auf Platz 4 und hatte nie etwas mit dem Abstieg zu tun. Überragend dabei Michael Lerke, der im vorderen Paarkreuz eine 18:9 Bilanz spielte. Kein einziger Spieler musste eine negative Bilanz hinnehmen; Routinier Friedhelm Kleist war bei allen Spielen an der Platte. Damit heißt es nächste Saison wieder: Bezirksklasse.
Die dritte Mannschaft dagegen kann sich an neue Gegner gewöhnen: mit 32:0 Punkten holte man nicht nur unangefochten den Titel in der B-Klasse, auch den Tauberpokal dominierte die Truppe um Mannschaftsführer Peter Renk. Angeführt von Michael Storch (13:1), Florian Berger (13:2) und Gerhard Kuhn (13:1) konnten alle Spieler überzeugen. Und auch die Ersatzspieler wie Sophia Schweitzer (4:0) zeigten sehr gute Leistungen.
Die wieder gemeldete vierte Mannschaft erreichte in der C-Klasse einen hervorragenden Platz 3. Mit 12:2 Punkten erreichte man in der Rückrundentabelle sogar Platz 1. Dabei kamen sieben Nachwuchsspieler mit insgesamt 40 Einsätzen zum Zuge – und erspielten fast alle positive Bilanzen. Neben Mannschaftsführer Frank Schwager (14:2) stachen auch Leon Kirschning (8:4), Marvin Epp (9:3) und Antonia Bamberger (9:1) heraus. Auch Markus Morcher (6:2) war eine wertvolle Ergänzung.